Am 24.06.2021 erschien ein aufschlussreicher Artikel von Mirko Wenig im Versicherungsboten. Unter dem Titel „Betriebliche Altersvorsorge: vollständige Beitragsgarantie nicht mehr darstellbar“ beleuchtet der Beitrag die gravierenden Auswirkungen der jüngsten politischen Entscheidungen auf die betriebliche Altersvorsorge.
Durch die Absenkung des Höchstrechnungszinses von 0,9 % auf 0,25 % werden versicherungsförmige Lösungen wie Pensionskassen, Pensionsfonds und Direktversicherungen massiv beeinflusst. Laut Wenig benötigen diese Modelle ab 2022 Laufzeiten von über 100 Jahren, um die garantierten Beiträge zurückzuerwirtschaften. In der Praxis bedeutet das: Beitragsgarantien werden abgeschafft, und Sparer erhalten nicht einmal das, was sie eingezahlt haben – ganz zu schweigen vom Verlust durch Inflation nach Jahrzehnten.
Besonders bedenklich: Altverträge mit höheren Garantien sind ebenfalls betroffen. Wenn die Versicherungen die garantierten Summen nicht auszahlen können, haften die Unternehmen. Sie müssen die Differenz aus eigener Tasche begleichen, wenn die Versicherung das Geld „verbrannt“ hat.
Diese Entwicklung ist ein Resultat der lang anhaltenden Niedrigzinsphase. Trotz der offensichtlichen Probleme werden täglich neue Verträge zur betrieblichen Altersvorsorge abgeschlossen – ohne adäquate Lösungen. Spartacus Advisors bietet mit der pauschaldotierten Unterstützungskasse eine renditestarke Alternative. Sichern Sie sich ein unverbindliches Erstgespräch, um mehr zu erfahren.