Unternehmen wie Daimler und BASF sind für ihre großzügigen Betriebsrenten bekannt. Ein sicheres Auskommen im Alter ist für ihre langjährigen Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit. Dies ist kein Zufall: Diese Unternehmen setzen seit Jahrzehnten auf pauschaldotierte Unterstützungskassen, die nicht nur den Mitarbeitern zugutekommen, sondern auch dem Unternehmen selbst enorme Vorteile bieten. Sie senken die Steuerlast, verbessern die Liquidität und fördern die Mitarbeiterbindung – ein klassisches Win-win-Modell. Leider hat die Politik dieses Potenzial bis heute nicht vollständig erkannt.
Der rentenpolitische Sprecher der SPD, Ralf Kapschak, kritisiert die geringe Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Besonders die niedrigen Einkommensgruppen würden zu wenig davon profitieren. Doch liegt das Problem wirklich bei den niedrigen Löhnen? Nein – es fehlen rentable Vorsorgemodelle, insbesondere für kleinere Einkommen.
Absicherung auch bei niedrigen Gehältern
Schon immer gab es niedrige Löhne und den Bedarf, fürs Alter vorzusorgen. Genau hier setzen Unterstützungskassen an. Unternehmen nutzten ihre internen Ressourcen, um eine nachhaltige und renditestarke Altersvorsorge zu bieten. Die pauschaldotierte Unterstützungskasse zahlt sich bereits ab dem ersten verdienten Euro aus. Der Clou: Die Kosten tragen nicht die Mitarbeiter, sondern das Unternehmen. Durch steuerliche Vorteile erhöhen Unternehmen sogar ihre Zuschüsse und erhalten im Gegenzug eine attraktive Rendite. So profitieren alle – unabhängig vom Einkommen.
bAV ist keine Versicherung
Leider betrachtet der Gesetzgeber die betriebliche Altersvorsorge immer noch als Finanzprodukt. Dies hat zur Folge, dass unrentable Versicherungsmodelle in den Markt drängen und Mitarbeitenden als Altersvorsorge verkauft werden. Mit der Absenkung des Höchstrechnungszinses auf 0,25 % wurde dieser Trend weiter verschärft. Lebensversicherungen sind somit zur langfristigen Geldfalle geworden. Es ist an der Zeit, umzudenken und sich von dieser ineffizienten Vorsorgeform zu verabschieden.
Die Rückkehr zur echten bAV
Der ursprüngliche Zweck der betrieblichen Altersvorsorge war, eine renditestarke Sozialleistung im Rahmen des Arbeitsrechts zu schaffen. Stattdessen wurde sie von unrentablen Versicherungen verdrängt. Doch der Weg zu einer wirklich lohnenden Altersvorsorge liegt in der Rückbesinnung auf pauschaldotierte Unterstützungskassen. Spartacus Advisors setzt sich täglich dafür ein, dass mehr Menschen Zugang zu einer gewinnbringenden bAV erhalten – für eine sichere Zukunft, für Arbeitnehmer und Unternehmen gleichermaßen.