Spartacus Advisors beim „Wissen versetzt Berge“-Event
Am 7. Juli 2025 präsentierte Johannes Straubmüller, Geschäftsführer der Spartacus Advisors GmbH, vor Unternehmern im Golfclub Geinsheim ein Konzept, das die betriebliche Altersvorsorge grundlegend neu denkt. Die pauschal dotierte Unterstützungskasse ist weit mehr als nur ein Versorgungsinstrument – sie ist eine strategische Waffe für den Mittelstand und ein echtes Unternehmer-Netzwerk.
Netzwerken mit Mehrwert
Das Event von primus finance GmbH stand unter dem Motto „Netzwerk“ – und genau das ist die Unterstützungskasse in ihrer Essenz. Während andere Netzwerke Kontakte vermitteln, schafft die Gruppen-Unterstützungskasse eine Gemeinschaft von Unternehmern, die gemeinsam ihre betriebliche Altersvorsorge gestalten, ohne auf Banken und Versicherungen angewiesen zu sein. Die Begeisterung der Teilnehmer war spürbar, denn erstmals erkannten sie eine Lösung, die nicht nur ihre Mitarbeiter absichert, sondern gleichzeitig die Liquidität im Unternehmen stärkt.
Das Dilemma der klassischen bAV
Viele Unternehmer kennen das Problem: Bei Direktversicherungen fließt jeden Monat Kapital aus dem Unternehmen ab – ein permanentes Leck in der Bilanz. Hohe Kosten und Intransparenz bei Versicherungsprodukten vernichten die Rendite, während der Unternehmer die volle Haftung trägt, aber keinerlei Kontrolle hat. Die Betriebsrente wird so zum reinen Kostenfaktor ohne strategischen Nutzen.
Die Mechanik der pauschal dotierten Unterstützungskasse
Spartacus Advisors zeigt einen anderen Weg: Bei der pauschaldotierten Unterstützungskasse bleibt das Kapital zu 100 Prozent im Unternehmen. Der Mechanismus ist transparent und einfach wie ein Sparbuch: Aus Lohnumwandlung, Arbeitgeberzuschuss, Zinssatz und Restlaufzeit errechnet sich die Zusagesumme für den Mitarbeiter. Das Besondere ist der geschlossene Kreislauf: Das Unternehmen dotiert die Unterstützungskasse, diese gewährt dem Unternehmen sofort ein Rückdarlehen – ein rein buchungstechnischer Vorgang. Das Kapital kann anschließend vom Unternehmen frei angelegt werden, beispielsweise in ein Firmendepot mit ETFs.
Überlegene Vorteile gegenüber Versicherungslösungen
Der entscheidende Vergleich überzeugte die Zuhörer: Während bei der Direktversicherung 100 Prozent des Kapitals abfließen, ermöglicht die pauschal dotierte Unterstützungskasse 100 Prozent Innenfinanzierung. Die Kontrolle liegt vollständig beim Unternehmer, nicht beim Versicherer. Die Kosten sind transparent und gering, ohne versteckte Provisionen, die bei Versicherungen die Rendite schmälern. Ein konkretes Beispiel aus der Präsentation: Bei einer monatlichen Umwandlung von 150 Euro mit 50 Prozent Arbeitgeberzuschuss über 30 Jahre entstehen bei 6 Prozent Rendite 248.000 Euro Kapital – deutlich mehr als bei vergleichbaren Versicherungslösungen.
Finanzielle Souveränität und Mitarbeitermagnet
Die strategischen Vorteile der Unterstützungskasse sind vielfältig: Unternehmen gewinnen finanzielle Souveränität durch Innenfinanzierung und können Investitionen tätigen oder Liquiditätsreserven aufbauen. Die steuerliche Intelligenz des Modells ermöglicht Beiträge vor Steuern, und die Unterstützungskasse selbst ist als soziale Einrichtung steuerfrei. Als Mitarbeitermagnet wirkt die Betriebsrente besonders stark, da Mitarbeiter von höheren Renditen ohne Versicherungskosten profitieren. Die Sicherheit ist durch den Pensions-Sicherungs-Verein bei Insolvenz gewährleistet.
Warum Spartacus Advisors der ideale Partner ist
Die Begeisterung beim Vortrag resultierte nicht nur aus dem Konzept selbst, sondern aus der Expertise von Spartacus Advisors bei der Umsetzung. Die Verwaltung einer pauschaldotierten Unterstützungskasse erfordert spezialisiertes Know-how – von der rechtlichen Gestaltung über versicherungsmathematische Gutachten bis zur laufenden Administration. Spartacus Advisors bietet maßgeschneiderte Beratung und eine digitale Plattform für die individuelle Verwaltung, die gerade für kleine und mittlere Unternehmen ohne eigene Strukturen entscheidend ist.
Gemeinsam stärker im Netzwerk
Die Gruppenunterstützungskasse macht die Vorteile dieses Durchführungswegs auch für den Mittelstand zugänglich. Statt dass jedes Unternehmen eine eigene Struktur aufbauen muss, ermöglicht das Netzwerk eine schlanke, professionell verwaltete Lösung. Unternehmer profitieren von der Gemeinschaft und können gleichzeitig ihre individuelle Altersvorsorge flexibel an die Unternehmenslage anpassen.
Steuer sparen und Liquidität sichern
Ein weiterer Aspekt, der die Zuhörer faszinierte: Die Flexibilität bei den Beiträgen. Anders als bei starren Versicherungsverträgen kann das Unternehmen bei der pauschaldotierten Unterstützungskasse die Dotierung an die wirtschaftliche Lage anpassen, wobei die Höchstgrenzen nach § 4d EStG zu beachten sind. Dies schafft in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Spielraum, während in guten Zeiten die Vorsorge aufgestockt werden kann.
Die Unternehmerbank im eigenen Betrieb
Das Konzept der „Unternehmerbank“ war der Kern der Präsentation: Geschäftsführer und Mitarbeiter können ihr Geld vor Steuern investieren und dadurch erheblich Steuern sparen. Statt das Kapital an Versicherungen zu verlieren, wo es intransparent und kostenintensiv verwaltet wird, wird das Unternehmen zur eigenen Bank. Die Wertschöpfung bleibt in der geschlossenen Kette beim Unternehmer.
Kontakt und nächste Schritte
Die Resonanz beim „Wissen versetzt Berge“-Event zeigte deutlich: Unternehmer suchen nach Alternativen zu traditionellen Versicherungslösungen in der betrieblichen Altersvorsorge. Die pauschal dotierte Unterstützungskasse bietet maximale Flexibilität, Kostentransparenz und strategischen Nutzen für Unternehmen jeder Größe. Spartacus Advisors unterstützt bei der individuellen Gestaltung und Umsetzung – von der Erstberatung über die rechtliche Absicherung bis zur digitalen Verwaltung.
Interessierte Unternehmer können sich für weitere Informationen direkt an Johannes Straubmüller wenden.
